Ankunft in Lhasa. Am Flughafen werden Sie von unserem örtlichen Reiseleiter empfangen und zu Ihrem Hotel gebracht. Übernachtung in Lhasa.
Besuch: Yamdrok See, Palkhor Chöde Kloster, Tibetische Bauernfamilien
Heute fahren Sie auf der „Karawannenstrasse“ und mehrere Pässe nach Gyantse (260 km). Unterwegs Fotopause am drittgrössten heiligen See Tibets – Yamdrok. Nach Ankunft in Gyantse besuchen Sie das Palkhor Kloster mit der eindrucksvollen Stufenpagode des Kumbum. Dann Weiterfahrt nach Shigatse, der zweitgrössten Stadt von Tibet.
Besuch: Tashilhunpo Kloster, Lokaler Markt von Shigatse, Altstadt von Shigatse
In Shigatse besuchen Sie vom Tashilunpo Kloster. Tashilunpo zählt auch zu einem von den sechs Meister-Klöstern der Gelukpa Schule. Shigatse war Sitz der Pantschen Lama. Im Kloster ist die größte vergoldete Statue vom Maitreya, Buddha der Zukunft, in China zu bewundern. Machen Sie Spaziergang durch die Altstadt von Shigatse und bummeln Sie über den lokalen Markt.
Gen Norden über den Karo La-Pass auf 5045 m und den Gampa La-Pass auf 4790 m fahren wir heute weiter nach Lhasa. Bei gutem Wetter bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf den Yamdrok-See. Wir folgen dem Kyichu-Fluss bis zur tibetischen Hauptstadt. Fahrzeit ca. 4-5 Stunden. Übernachtung in Lhasa.
Die nächsten zwei Tage lassen wir uns von der Hauptstadt Tibets verzaubern. Sie besichtigen unter anderem den Jokhang-Tempel aus dem 7. Jhd., Tibets bedeutendste Heiligtum. Der im Zentrum gelegene Jokhang wird von einem Wandelgang mit Gebetsmühlen umgeben. Das mit vergoldeten Bronzeziegeln gedeckte Dach ist mit einem von Gazellen flankierten Dharma-Rad geschmückt. In der Haupthalle befinden sich unter anderem die vergoldete Statue des Jobo Shakyamuni, einer speziellen, mit dem Bodhisattva-Schmuck versehenen Form des Buddha Shakyamuni, sowie Statuen des Avalokiteshvara, Maitreya und Padmasambhava sowie von Songtsen Gampo und seinen beiden Gemahlinnen, der chinesischen Wen Cheng und der nepalesischen Bhrikuti. Die Gebäude sind ein Musterbeispiel der tibetischen Architektur und alle Straßen der Stadt gruppieren sich im den Tempel. Ebenfalls besichtigen wir den berühmten Potala-Palast, das Wahrzeichen der Stadt. Er thront auf einem 130 Meter hohen Felssockel. Seit der Palast Mitte des 17. Jahrhunderts vom 5. Dalai Lama Lobsang Gyatso erbaut wurde, ist der Komplex von dessen Nachfolgern erweitert worden und soll heutzutage etwa. 1000 Räume besitzen, darunter eine Vielzahl prunkvoll ausgestatteter Kapellen Übernachtung in Lhasa.
Weitere beeindruckende Sehenswürdigkeiten in Lhasa und Umgebung folgen heute. Die Sommerresidenz des tibetischen Gottkönigs Dalai Lama, die Norbulingka liegt mit dem dazugehörigen „Juwelen-Park“ außerhalb der Stadt. An der Stelle der Anlage befand sich ursprünglich ein Weidenhain. Der Vertreter des chinesischen Kaisers der Qing-Dynastie in Lhasa ließ für den 7. Dalai Lama einen Palast errichten. 1755 ließ der 7. Dalai Lama daneben einen weiteren Palast errichten und die ganze Anlage erhielt ihren Namen. Seit etwa 1780 diente der Norbulingka als traditionelle Sommerresidenz des Dalai Lama – vom vierten bis zum neunten Monat des traditionellen tibetischen Kalenders. Nach der Eingliederung Tibets in die Volksrepublik China im Jahr 1951 wurde von 1954 bis 1956 ein neuer Palast für den 14. Dalai Lama auf dem Gelände errichtet. Während des Aufstands von 1959 und nach der Flucht des Dalai Lama wurde der Norbulingka bei den Kämpfen beschädigt. Heute ist der Norbulingka ein öffentlich zugängliches Museum. Die Klosteranlagen Drepung und Sera, die zu den bedeutendsten Gelugpa-Klöstern Tibets zählen, werden Sie auch besichtigen. Zusammen mit dem Kloster Tashilunpo in Shigatse bilden sie die drei großen Klöster des Gelugpa-Ordens und werden auch als die drei Staatsklöster bezeichnet. Sie wurden von Schülern des Gelugpa-Ordens als Zentren des Studiums der buddhistischen Lehre ge-gründet. Hinweis: Der Ablauf der Besichtigungen wird vor Ort individuell festgelegt. Übernachtung in Lhasa.
Wir lassen Lhasa hinter uns und fahren ein in das schöne Tölung-Tal. Auf dem Weg sehen wir das Kloster Tsurphu auf ca. 4270 m. Das Kloster wurde 1189 gegründet und dient als Stammsitz des Karmapa, des Oberhauptes der Karma-Kagyü-Schule des Tibetischen Buddhismus, der heute im indischen Exil lebt. Häufig steigen von hier aus Pilger steil hinauf zur Kora, dem Pfad, der um das Kloster verläuft. Zahlreiche Meditationsklausen “kleben” an der Felsflanke und künden von der spirituellen Bedeutung des Ortes. Nach Besichtigung des Klosters und einer Wanderung durch die Gärten des Klosters fahren wir zurück und weiter bis nach Damxung 4130 m. Fahrzeit etwa 3-4 Stunden, Gehzeit ca. 1,5-2 Stunden. Übernachtung in Damxung.
Wir unternehmen heute einen Tagesausflug zum Himmelssee Namtsho auf 4718 m zu Füßen des Nyenchen Thanglha-Gebirges, dem zweitgrößten Salzsee Chinas. Unser Weg führt uns über den Largaen La-Pass auf 4970 m, von wo aus wir einen Überblick über das wüstenhafte tibetische Hoch-plateau Changthang bekommen. Ziel unserer Fahrt ist Tashi Dorje, eine Halbinsel. Bei einer Wande-rung entdecken wir zahlreiche Höhlen in den Kalksteinklippen, die über Jahrhunderte als Meditati-onsstätten genutzt wurden. Auffällige Felsformationen wie z. B. der „Vater-Mutter-Felsen“ (Yab Yum) oder die „Betenden Hände“ sind am Wegesrand zu bewundern. Nachmittags fahren wir zurück nach Damxung. Fahrzeit etwa 3-4 Stunden. Gehzeit ca. 2-3 Stunden. Übernachtung in Damxung.
Wir verlassen den Tibet-Qinghai-Highway und biegen in ein Seitental nach Reting ab. Der Seitenfluss wird von einer Brücke aus Eisenketten aus dem 15. Jahrhundert überspannt. Inmitten eines Wacholderwaldes liegt unser Ziel, das Kloster Reting (bzw. Radreng geschrieben). Das Radreng-Kloster war ursprünglich ein Kloster der Kadam-Schule, der ersten Sarma-Tradition des Buddhismus in Tibet. Es liegt im Tal des Radreng Rongchu. Das Kloster wurde 1057 von Dromtönpa gegründet und war das erste Kloster dieser Schule, die sich rasch über Tibet verbreitete. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts begründete Tsongkhapa die Gelug-Schule, in die die Kadam-Tradition aufging. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das Kloster zum Sitz der Radreng Rinpoches. Ein Teil des Klosters wurde 1951 durch ein Erdbeben zerstört. Die Versammlungshalle wurde wieder aufgebaut und kann besichtigt werden. Eine Wanderung inmitten des Duftes nach Wacholder führt uns zum etwa 4 km entfernten Nonnenkloster Samdrupling. Entlang der historischen Teestraße Gyalam fahren wir über den Chak La-Pass auf 5330 m bis nach Lhundrup. Unterwegs bestaunen wir den scheinbar mit dem Lineal gezeichneten konischen Berg sowie den Tashi Gomang-Chörten und das Nalendra-Kloster. Fahrzeit ca. 4-5 Stunden, Gehzeit 3-4 Stunden.
Heute fahren wir zurück in das Kyichu-Tal und folgen dem Tibet Sichuan-Highway hinauf zum Mi La-Pass auf 4720 m, die Tibeter nennen diesen Pass Kongpo La, nach dem Distrikt Kongpo in den wir einfahren. Im Nyang Chu-Tal verändern sich Vegetation, Baustil und Kleidung schlagartig. Imposante Türme, deren Funktion nicht sicher bekannt ist, prägen die Landschaft. Die Einheimischen nennen sie „Dämonentürme“, da sie den Überlieferungen nach von Dämonen gebaut wurden. Wir erreichen den Heiligen See Baksum Tso („See zwischen drei Gipfeln“) auf 3580 m und beziehen unser Gästehaus für die nächste Nacht. Fahrzeit 5-6 Stunden.
Wir wandern ein kleines Stück zum Tempel Tsodzong Gompa, der im 8. Jahrhundert vom tibetischen König Trison Detsen gegründet wurde. Der Tempel beherbergt die Hufabdrücke des Pferdes von König Gesar, Statuen von Terton dem Schatzfinder, Sanggye Lingpa reitend auf einer Tigerin und Kongtsun Demo, die Herrin des Sees. Später machen wir eine Bootsfahrt auf dem Baksum Tso-See und besichtigen die Meditationshöhlen von Padmasambhava und Phulongsa, zu denen Frauen pilgern, die sich eine Schwangerschaft ersehnen. Im Norden des Sees thronen die Gletscherberge Namlha Karpo mit 6664 m und Ama Chomo Taktse mit 6620 m. Gehzeit ca. 3 Stunden. Übernachtung in Baksum Tso.
Wir folgen wieder dem Sichuan-Highway entlang des breiten Flusses Nyang Chu gen Osten. Der Weg ist gesäumt von Gewächshäusern und Obstplantagen. Wir gelangen in das chinesisch geprägte Städtchen Bayi, dessen Name „8 1“ bedeutet – der Gründungstag der Volksbefreiungsarmee. In der näheren Umgebung besuchen wir den Zypressenbaum Chemno Tangshing, der als „König der Zypressen“ verehrt wird. Der Baum soll 2600 Jahre alt sein. Weiter geht es nach Timpe an den beeindruckenden Zusammenfluss der Flüsse Nyang Chu und Yarlung Tsangpo. Die unterschiedlichen Gewässer von blaugrüner und sandbrauner Färbung mischen sich hier in Sandwirbeln. Wir unternehmen eine Bootsfahrt auf dem Tsangpo mit Blick auf den 7782 Meter hohen Namche Barwa-Gipfel des Himalayas. Wir befinden uns nun zu Füßen des Bönri, der Heilige Berg der Bön-Religion, die vor der Ausbreitung des Buddhismus im 8. Jahrhundert in Tibet verbreitet war. Viele Pilger reisen zu diesem Berg, um ihn entgegen des Uhrzeigersinns zu umrunden. Den Überlieferungen nach soll an diesem Berg der erste tibetische König Nyatri Tsenpo vom Himmel herabgestiegen sein. Fahrzeit ca. 3-4 Stunden. Übernachtung in Nyingchi.
Auf unserer Weiterfahrt besuchen wir den geomantischen Tempel Buchhu Terkyi Lhakang des Königs Songsten Gampo und das Lamaling-Kloster. Wir folgen dem Fluss Yarlung Tsangpo aufwärts auf einer abwechslungsreichen Strecke entlang von Sanddünen, Obstgärten und Dorfoasen und zunehmend trockenerer Landschaft. Vorbei am Städtchen Nang verändern sich die Trachten und Baustile und wir kommen der Provinz Ü näher und erreichen Gyatsa County auf 3150 m, das berühmt für seine alten Walnussbaumbestände ist. Fahrzeit etwa 7-8 Stunden. Übernachtung in Gyatsa.
Die heutige Etappe führt uns talaufwärts im Terpulung Chu auf die Ebene der Blumen „Metokt-hang. Am Zusammenlauf dreier Täler der Gipfel Zhidag, Begtse und Shridevi erreichen wir das zerstörte Kloster Chökhorgyel. Die drei Gipfel gelten als der Wohnsitz dreier Gottheiten. Das Kloster Chökhorgyel ist ein Kloster der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus. Es wurde 1509 vom 2. Dalai Lama, Gendün Gyatsho (1476-1542) als Meditationsklause gegründet auf einer Höhe von 4350 m. Es liegt am Zusammenfluss dreier Flüsse, umgeben von vier Bergen, was als glücklicher Ort gilt. Es wurde unter dem 5. Dalai Lama zu einem großen Klosterkomplex erweitert, 1718 wurde es von den mongolischen Dsungaren zerstört. Innerhalb der Mauern befinden sich die Überreste von hunderten von steinernen Gebäuden, darunter mehrere Tempel. Chökhorgyel war eine bedeutende Station der Dalai Lamas auf dem Weg zum heiligen Orakelsee Lhamo Lhatso, unserem Tagesziel. Dieser See gilt den Tibetern als heilige Stätte. Beim 14. Dalai Lama soll das Orakel Angaben zu dessen Geburtshaus in Taktser geliefert haben. Über einen gut angelegten steilen Treppenweg gelangt man hinauf zum “Thron des Dalai Lama”, einem Passübergang auf 5.340 m Höhe. Ein Meer von Gebetsfahnen bedeckt den Steinthron und ein natürliches Amphitheater umschließt den tief unter uns liegenden Lhamo Lhatso. Im Wechsel des Tageslichtes verändert auch der See seine Farbe Er soll den Lebensgeist der Schutzgöttin Palden Lhamo beherbergen, die mit dem Lebensgeist Tibets und der Dalai Lamas identifiziert wird. Der See wirkt als Spiegel, in dem Gläubige Zukunftsvisionen sehen können. Der See ist nach wie vor das Ziel zahlreicher Pilger. Nach ausführlicher Besichtigung dieses inspirierenden Ortes fahren wir weiter über eine schön angelegte Passstraße aus dem Tal hinaus und weiter zum Podrang La-Pass auf 4900 m hinauf, wo sich Ihnen eine fantastische Rundsicht bietet. Weiter fahren wir bis nach Samye, unserem Ziel für die folgende Nacht. Fahrzeit ca. 5-6 Stunden. Gehzeit ca. 1-2 Stunden. Übernachtung in Samye.
In Samye verweilen wir zum Besuch des gleichnamigen Klosters. Es ist das älteste buddhistische Kloster Tibets und wurde um 775 unter der Herrschaft des tibetischen Königs Trisong Detsen (reg. 755-797) am Fuße des Berges Hepori errichtet. Sein Name bedeutet „Über alle gedankliche Vorstellung Hinausgehende“. Es liegt nördlich des Yarlung-Tsangpo-Flusses in einem grünen, von kargen Bergen und Sanddünen umgebenen Tal. Der Klosterkomplex besteht aus mehreren Gebäuden, deren Anordnung die buddhistische Vorstellung vom Aufbau des Alls widerspiegelt. Das Kloster Samye wurde im 9. Jahrhundert, während der ersten Übersetzungswelle buddhistischer Schriften aus dem indischen Sanskrit ins Tibetische als zentraler Übersetzungsort genutzt. Nach der Besichtigung des Klosterkomplexes steigen wir zu den Meditationshöhlen von Chimphuk auf, die zu den bedeutendsten in ganz Tibet zählen. Steil windet sich der Pfad den Berg hinauf; unser Ziel ist der von weitem sichtbare Tempel Drakmar Ketsang, von dem sich ein fantastischer Blick auf das Yarlung- Tsangpo-Tal bietet. Viele Einsiedler säumen den Weg; Pilger opfern Weihrauch und Butter an Steinen, die die Fuß- und Handabdrücke von Padmasambhava und König Trison Detsen enthalten. Nachmittags fahren wir weiter nach Tsedang. Fahrzeit ca. 2-3 Stunden, Gehzeit etwa 4-5 Stunden, Aufstieg 400 m, Abstieg 400 m. Übernachtung in Tsedang.
Transfer zum Flughafen, Abreisen von Lhasa.
Reiseziele: Lhasa – Bayi – Miling – Langsthen – Tsetang – Yumbulhakang – Chongye
Highlights: Yarlung Tsangpo Schlucht
Reiseziele: Lhasa – Tsetang
Highlights: Potala, Jokhang, Drepung Kloster, Kloster Sera, Samye Kloster
Reiseziele: Lhasa – Yamdrok See – Lhasa
Highlights: Potala Palast, Jokhang Tempel und Barkhor Sera Kloster, Tibet-Museum, Kloster Sera, Norbulingka, Yamdrok See
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