Eine Reise nach Tibet ist prinzipiell nicht gefährlich. Allerdings sollten einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Hier ist Hinweise für mehr Sicherheit in Tibet.
Sind Tibet Reisen gefährlich oder nicht? Grundsätzlich lässt sich diese Frage damit beantworten, dass Tibet im Vergleich zu Nepal ein sehr sicherer Reiseort ist, was prinzipiell für China gilt. In Tibet sowie in Xinjiang sind Touristen aus dem Ausland bei den Einheimischen sogar beliebter als die Han-Chinesen, denen eher mit Misstrauen begegnet wird.
Kriminalität, die in China offen wahrgenommen wird, gilt als gering ausgeprägt. Besonders Touristen fallen nur selten Gewaltakten zum Opfer. Stattdessen kann es mitunter zu Trickdiebstählen oder Taschendiebstählen kommen. Tritt solch ein Fall ein, ist es ratsam, die Polizei zu verständigen. Gerade bei westlichen Ausländern bemühen sich die Behörden um rasche Aufklärung.
Um kriminellen Taten aus dem Weg zu gehen, wird empfohlen, sich von Straßenhändlern fernzuhalten. Trickbetrüger in Tibet haben es vor allem auf Kletterausrüstungen, Seile, Rücksäcke und Sauerstoffflaschen abgesehen. Manche Betrüger versuchen, Touristen gefälschte Sauerstoffflaschen zu verkaufen oder geben ihnen gegen Geld schlechte Informationen wie zum Beispiel zu Wander- oder Bergtouren.
In den letzten Jahren kam es in Tibet auch zu einem Anstieg an Prostitution. Es wird empfohlen, den Kontakt mit Prostituierten zu vermeiden.
Zu einem möglichen Problem kann manchmal der Straßenverkehr werden, der ähnlich wie in anderen Regionen Chinas im Unterschied zum europäischen Straßenverkehr recht chaotisch ausfällt. Die meisten Reisenden gewöhnen sich jedoch schnell an die hiesigen Verhältnisse. Wer selbst mit dem Auto oder dem Fahrrad unterwegs ist, sollte stets den Zustand der Straßen beachten und sein Fahrtempo danach ausrichten.
Wer dagegen mit einen Fahrer auf Tibets Straßen fährt, was zumeist der Fall ist, ist mit dessen sorgfältiger Auswahl gut beraten.
In der Regenzeit können mitunter die Naturgewalten zu einer Gefahr werden. So drohen durch die intensiven Regenfälle in den Sommermonaten Überschwemmungen oder Erdrutsche. An Berghängen besteht wiederum das Risiko von Lawinen oder herabstürzenden Felsen. Zeigen sich die ersten Anzeichen einer solchen Gefahr, muss rasch Schutz gesucht werden.
Weiterhin sinkt nach einem Unwetter oft die Temperatur schlagartig ab. Damit es nicht zu einer Unterkühlung kommt, ist es sinnvoll, stets genug warme Kleidung bei sich zu haben.
In Tibet gibt es sowohl auf dem Land als auch in den Städten zahlreiche Hunde, von denen einige frei herumstreunen. Um Bisse zu vermeiden, sollte ausreichend Abstand zu den Vierbeinern gewahrt werden. Zur Abwehr ist es ratsam, einen Stock bei sich zu haben. Im Dunkeln darf auch eine Taschenlampe zum Blenden nicht fehlen.
In Lhasa sowie einigen anderen tibetischen Regionen fanden zuletzt im Jahr 2008 größere gewalttätige Auseinandersetzungen statt. Die Tibetan befürchten die Zerstörung ihrer Kultur, da immer mehr Han-Chinesen in ihr Land einwandern.
Wie bereits erwähnt, brauchen ausländische Touristen durch Tibeter keine Gewalt zu befürchten. Diese findet in der Regel unter den Tibetern selbst statt oder richtet sich gegen Han-Chinesen.
Heute wurde der Infrastrukturaufbau in Tibet erheblich verbessert und die Integration von Tibetern, Han-Chinesen und anderen Minderheiten rückt näher.
Mitunter lassen die chinesischen Behörden manche tibetischen Regionen zeitweilig für Ausländer sperren, was sich nach den jeweiligen politischen Ereignissen richtet.
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