Tibet liegt in Zentralasien an der Grenze zu Nepal, Myanmar, Bhutan und Indien. Der Ort zieht sich über eine Fläche von 1,22 Millionen Quadratkilometern und ist zu allen Seiten von riesigen Gebirgsmassiven umring.
In der Tat ist es überhaupt nicht schwierig, aus China oder Nepal nach Tibet zu erreichen. Es gibt hunderte Flügen nach Tibet, z.B täglich Flüge nach Lhasa, Shigatse und Nyingchi. Mit dem Zug nach Tibet zu reisen ist auch eine Weltklasse-Erfahrung. Peking, Shanghai, Guangzhou, Xi’an, Chengdu, Xining und andere große Städte haben fast täglich Züge nach Lhasa. Es ist auch möglich, auf dem Landweg mit dem Auto/Motorrad nach Tibet zu reisen. Sie können von Sichuan, Yunnan, Qinghai, Xinjiang und Nepal über Landweg nach Tibet fahren.
Tibet, dieses riesige aber äußerst dünn besiedelte Reiseziel auf einer Hochebene im Himalaya ist für die meisten Europäer immer noch ein geheimnisvoller und weitgehend unbekannter Ort. Jahr für Jahr kommen jedoch mehr Touristen, die die Faszination auf dem Dach der Welt entdecken möchten.
Die überwiegende Zahl der Sehenswürdigkeiten befindet sich in der Hauptstadt Lhasa, der einzigen großen Stadt in der autonomen Region und fast alle haben einen religiösen Ursprung, denn seit der Buddhismus vor rund 1300 Jahren von Indien nach Tibet kam, spielt er für die 3,18 Millionen Einwohner eine ausgesprochen wichtige Rolle in ihrem Leben.
Die TOP-Sehenswürdigkeit unter den vielen Attraktionen ist wohl zweifellos der ehemalige Winterpalast und Regierungssitz des Dalai Lamas, der Potala Palast. Das größte Gebäude Tibets ist heute ein Museum und kann auf einem Rundgang auch von innen besichtigt werden. Von der Dachterrasse aus eröffnet sich ein einmaliger Blick auf Lhasa und die imposanten Berge des Himalayas. Auch der Jokhang Tempel, das bedeutendste Heiligtum des Landes, gehört auf das Sightseeing-Programm jeder Reise nach Tibet. Der im Jahr 640 erbaute Tempel beherbergt die goldene Buddha-Statue, die täglich tausende von Pilgern anzieht. Die Barkhor-Straße, die rund um diesen heiligen Ort führt, ist eine der lebhaftesten Gegenden Lhasas. Hier treffen sich Einheimische und Besucher in den Geschäften und auf den Märkten, auf denen es so gut wie alles zu kaufen gibt. Erholen kann man sich zwischendurch in einem der kleinen Cafés. Eine gute Gelegenheit, um eine der typischen Spezialitäten Tibets zu kosten: den Yakbutter-Tee.
Weite Teile der Region außerhalb der Stadt sind nahezu unbewohnt und während einer Rundreise durchfährt man unberührte Natur mit schneebedeckten Bergen und unendlich weiten Steppen.
Der Yamdrok See mit seinem auffälligen, türkisfarbenen Wasser ist einer der drei heiligen Seen Tibets und liegt auf einer Höhe von 4400 m, rund 130 km südwestlich der Hauptstadt. Sein Umfang beträgt mehr als 250 km und an seinen Ufern befinden sich kleine Bauernhöfe und üppiges Weideland. Auch unzählige Vogelarten finden hier ein ideales Brutrevier.
Etwa 190 km von Lhasa entfernt, im Yarlung Tal, thront die Festung Yumbulagang hoch oben auf einem Felsen. Sie wurde vermutlich zur Zeit des 1. Königs von Tibet errichtet. Außerdem lohnt sich hier auch ein Aufenthalt bei den Königsgräbern, die aus dem 8. und 9. Jahrhundert stammen.
Diese und noch viele weitere Highlights erwarten Sie während der Rundreisen mit dem vor Ort ansässigen Spezialveranstalter Erlebnisreisentibet.
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