Tibet Reisen in ein Kloster stellen ein Erlebnis der besonderen Art dar. Die spirituellen Tempel führen die Reisenden in eine andere Welt.
Die wichtigste Religion in Tibet ist der Buddhismus. So gibt es in dem Hochgebirgsland etwa 1700 Klöster, in denen ca. 46.000 buddhistische Mönche leben. Tag für Tag halten die Mönche in den Klöstern ihre Gebete ab oder meditieren. Darüber hinaus stellen die Klöster und Tempel einen magischen Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt dar.
Der Buddhismus in Tibet setzte sich ab dem 7. Jahrhundert durch, sodass im ganzen Land Klöster entstanden. Aber auch Reste der alten ursprünglichen Bön-Religion sind noch immer vorhanden, die wiederum über eigene Tempel verfügt.
In Tibet gibt es eine Vielzahl an Klöstern, die von Touristen besucht werden dürfen. Dazu zählen:
Das Kloster Samye in Tibets Hauptstadt Lhasa gilt als das älteste Kloster des Landes. Es entstand im 8. Jahrhundert unter Shantarakshita und Padmasambhava. Durch die Klosterarchitektur wird ein Diagramm des buddhistischen Kosmos erstellt. Während die Außenwände des Klosters einen Kreis bilden, stehen die Gebäude im Inneren für den Kosmos des Buddhismus.
Im Kloster Samye werden Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Außerdem dürfen die Gäste an den regelmäßig stattfindenden Zeremonien teilhaben. Die Unterkünfte sind sehr einfach. In ihnen finden mehrere Personen Platz. Es werden vegetarische Nahrungsmittel angeboten.
Ein weiteres Kloster bei Lhasa ist das Kloster Ganden. Es entstand im Jahre 1416 durch Tsongkhapa und liegt 62 Kilometer in nordöstlicher Richtung von Lhasa. Es bildet das religiöse Zentrum der Gelbmützen-Schule. In einem einfachen Gästehaus stehen Übernachtungsmöglichkeiten mit bescheidenen Betten zur Verfügung. Die Unterkünfte kosten pro Tag ca. 15 bis 40 Yuan. Im Restaurant des Klosters sind einfache Nudelsuppen erhältlich.
Zu den größten Klöstern auf dem Erdball gehört das Drepung Kloster, das sich rund 10 Kilometer westlich von Lhasa befindet. Es wurde ebenfalls 1416 von einem Schüler Tsongkhapas gegründet und gehört dem Gelug-Orden an. Es halten sich dort bis zu eintausend Mönche auf. Der Name Drepung bedeutet übersetzt „Ein Haufen Reis“. So erinnern die weißen Häuser auf dem Berg an einen Reishaufen. Besonders gern besucht wird das Drepung Kloster während des Shoton-Festes.
Zu den drei großen Klöstern des Gelug-Ordens zählt außerdem das Sera Kloster, das nördlich von Lhasa zu finden ist. Als besonders interessant für Touristen gelten die intensiven philosophischen Debatten unter den Mönchen.
In Xigaze liegt das Kloster Trashilhünpo. Es bildet den traditionellen Amtsitz des Penchen Lama und entstand im Jahr 1447 durch Gendün Drub, einen Schüler von Tsongkhapa. Das Kloster gilt als eine der bedeutendsten Universitäten der Gelugschule.
Die beste Zeit für einen Besuch der tibetischen Klöster sind die Monate April bis November. In den Klöstern gibt es zahlreiche hochinteressante Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel Buddha-Statuen, Stupas oder Wandmalereien zu bewundern.Bei einem Klosterbesuch ist es wichtig, sich im Uhrzeigersinn zu bewegen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass Fotoaufnahmen in den meisten Klöstern nicht gestattet sind. Einige Klöster wie das Trashilhünpo Kloster oder das Palcho Kloster gestatten das Fotografieren jedoch gegen eine Gebühr.
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