In den letzten Jahren hat Tibet bemerkenswerte Erfolge beim Schutz wilder Tiere erzielt. Die Zahl der geschützten Arten hat deutlich zugenommen.
Die Zahl der tibetischen Antilopen ist von 50.000 auf 200.000 gestiegen. Die Bevölkerung von Equus Kiang ist von 50.000 auf 90.000 gestiegen, und die Zahl der Schwarzhalskrane ist von 1.000 auf 8.000 gestiegen.
Bei der zweiten Untersuchung von Wildtieren in Tibet wurden neben den 150 Arten regulärer Wildtiere neue Arten wie Xiyamahara Spearhead Viper und Amolops chayuensis sp. nov wurden entdeckt.
Tibet hat neue Gesetze und Vorschriften zum Schutz lokaler natürlicher Ressourcen erlassen und die Öffentlichkeit gestärkt, um das Bewusstsein der Menschen für den Schutz wild lebender Tiere zu stärken. In der autonomen Region wurden zahlreiche Aktivitäten zum Welttiertag und zum Weltumwelttag durchgeführt.
Seit 2010 hat Tibet 1,3 Milliarden Yuan in den Bau von Infrastrukturen in Naturschutzgebieten und Feuchtgebieten sowie in die Rettung und Zucht seltener Wildtiere investiert. In Zukunft wird Tibet den Mechanismus zur Überwachung und Warnung von Wildtierkrankheiten sowie die Umsetzung von Gesetzen zum Schutz wild lebender Tiere verbessern.